Liliales > Melanthiaceae > Veratrum album ssp. lobelianum
(Veratrum album ssp. lobelianum)
VI — VIII | Home | Hochstaudenfluren, Weiderasen |
50 — 150 cm | indigen | LC |
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Synonym: Veratrum lobelianum. Hemikryptophyt, (coll-)om-sa. Die Laubblätter sind an der Unterseite flaumig behaart. Die Perigonblätter sind auf beiden Seiten hellgrün. Die Früchte sind behaart. Die Pflanze ist sehr giftig (Lit). Die Unterart kommt in der Steiermark, in Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg vor. Ein Vorkommen in Oberösterreich ist fraglich (Lit), obwohl sie bei Duftschmid (1873) erwähnt wird. Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
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Aufnahmen: 25.07.2016 Portlaalpe |
Aus der Flora von Oberösterreich 1873 |
"281. V. album. L. (Weisser G. — Nieswurz. — Gillwurz. — Lauswurz.)
α Auf Sumpfwiesen über Gneiss und Granit der Mühlkreisberge, z. B. um Zwettl, Oberneukirchen, auf den Wiesen bei Rohrach und im Kammerschlag zwischen der Giselawarte und Kirchschlag, in Bauerngärten in der Glasau, bei Hellmonsödt, Lest, Königswiesen, Weissenbach a. W., Waldhausen. Sehr häufig auf Wiesen der Berg- und Voralpenregion des Traunkreises und Salzkammergutes. Um Weyer, Neustift, Windischgarsten, Steyr, auf dem Hirschwaldstein bei Altpernstein massenhaft um die Alpenhütten, ebenso im Hinterstoder. Am Schafberge , Plassenstein bei Hallstatt u. s. w. |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, I. Band (Seite 183), Linz 1873, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Zum Ortsverzeichnis einiger der bei Duftschmid angegebenen Standorte |
Letzte Bearbeitung 27.05.2025